Allianzstädte – Hinter den Kulissen von Goodgame Empires größtem Update des Jahres
In diesem Jahr wird unser erfolgreiches Browsergame Goodgame Empire bereits fünf Jahre alt. Auch nach dieser langen Zeit ist das Team hinter dem Titel noch lange nicht am Ende ihrer Kreativität und Leidenschaft angelangt – darum bescheren unsere fleißigen Kollegen den mehr als 80 Millionen Burgherren und Burgherrinnen der Online-Imperien ein wirklich herrschaftliches Update: Allianzstädte und Residenzstädte. Dabei handelt es sich um nicht weniger als das größte Update des Jahres für Goodgame Empire. Grund genug, euch in unserem heutigen Blogbeitrag einen exklusiven Einblick in die Entstehung des Mega-Updates zu liefern.
Ein völlig neues Gameplay-Element nahtlos in das Spiel integrieren? Los geht’s!
Die Grundidee für die Allianzstädte wurde von Spielern selbst vorgeschlagen – viele wünschten sich etwas, woran sie gemeinsam mit ihrer Allianz arbeiten können. Geboren war das Konzept der Allianzstädte, welches über mehrere Monate ausgearbeitet, fast wieder verworfen, dann erneut aufgegriffen und nun letztlich von 50 Artists, Game Designern, Programmierern und Projektmanagern unseres Strategy Games Studios umgesetzt wurde.
Mit den Allianzstädten erhalten die Spieler erstmalig die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren Allianzmitstreitern eine Stadt zu errichten. Dabei kommen völlig neue Mechanismen zum Einsatz, welche in das bestehende Spiel integriert werden mussten. Das komplette Konzept der Allianzstädte zu durchdenken war daher eine große Herausforderung für die Game Designer – schließlich ist Goodgame Empire bereits voller komplexer Systeme und Kreisläufe, welche auch durch ein großes Update nicht aus dem Gleichgewicht gebracht werden dürfen.
Zum einen sollte das Feature eine grundlegende Neuheit darstellen und insbesondere fortgeschrittenen Spielern Abwechslung und Vorteile bieten. Die Allianzstadt sollte etwas Mächtiges und Erstrebenswertes werden. Besonders wichtig war ihnen jedoch ebenfalls, dass nicht nur alle Spieler mit einer Allianzstadt von dem neuen Feature profitieren, sondern auch solche mit niedrigerem Level. Nicht zuletzt wurden sogar Änderungen am Kampfsystem vorgenommen, bei welchem Angriffe nur während der Kampfphasen möglich sind und zudem anonym stattfinden. Während dieser kann jeder Spieler ungeachtet seines Spielfortschritts sogenannte Königsmünzen sammeln. Mittels dieser neuen Währung können in einem exklusiven Shop Dekorationen, Ausrüstung und mehr gekauft werden.
Besitzer von Allianzstädten erlangen durch die Kämpfe Königsmarken, mit welchen sie ihre Gebäude in den Allianzstädten aufwerten und in einer separaten Rangliste aufsteigen. Schafft eine Allianz es an die Spitze dieses Rankings, so erlangt sie für ihre eigene Allianzstadt den prestigeträchtigen Titel der Residenzstadt, die dann sogar auf der Karte der Königreiche vermerkt wird.
Einen neuen visuellen Stil entwickeln? Na klar!
Für unsere Artists war die Entwicklung besonders spannend, denn sie hatten die Freiheit, ein völlig neues Designkonzept für die Allianzstädte zu entwickeln. Da sich auch das Städtebausystem komplett von dem bisherigen Prinzip unterscheidet (Gebäude besitzen feste vorgegebene Plätze) konnten sich die Artists besonders bei der Gestaltung des Hintergrunds und der Landschaft frei entfalten. Entstanden ist ein atmosphärisches Szenario mit Wasserläufen, Felsen und organisch gewachsener Landschaft, in die sich die königlichen Bauwerke malerisch einfügen.
Zudem kreierten sie einen neuen architektonischen Stil für die Gebäude, der verschiedene charakteristische Elemente verwendet. Zum einen ist es die sechseckige Formgebung, die sich in der Architektur verschiedener Gebäude entdecken lässt – manchmal an der Form der Fenster, manchmal an den Türmen. Zum anderen sind es die Schlüssel – goldene Schlüssel, um genau zu sein, welche sich an verschiedenen Gebäuden wiederfinden. Der Gedanke dahinter: Wer eine prächtige Stadt sein Eigen nennt, sollte ebenfalls einen wertvollen Schlüssel besitzen, um in diese einzutreten.
Die Allianzstädte erhalten so ein besonders herrschaftliches Antlitz. Und wurde eine Stadt zur Residenzstadt gekrönt, so wird sie noch reicher mit prunkvollen goldenen Elementen verziert. Wahrlich eines Königs würdig!
Den kompletten Programmiercode überarbeiten? Jawoll!
Das, was ihr seht, ist jedoch nur die goldene Spitze des Eisbergs – schließlich arbeitet unter der Spieloberfläche die Software wie ein präzises Uhrwerk. Weil die neuen Städte so grundverschieden von den restlichen Features und Städten bei Goodgame Empire sind, standen die Programmierer zunächst vor der Herausforderung, den existierenden Programmiercode hinter dem Spiel (und da ist über die Jahre so einiges zusammengekommen!) grundlegend zu überarbeiten und neu zu strukturieren. Beispielsweise musste Platz auf der Weltkarte geschaffen werden, um die Allianzstädte dort überhaupt platzieren zu können. Diese Anpassungen sind zwar für den Spieler nur schwer erkennbar, ohne diese wäre die Implementierung der neuen Städte jedoch nicht möglich gewesen.
Koordiniert wurde die Umsetzung aller Arbeitsschritte von unseren Projekt- und Produktmanagern. So konnte das Update in dieser Woche schließlich nach nur etwa drei Monaten Produktions- und Testzeit online gehen. Das Design der Allianzstädte erlaubt es zudem, weitere Spielmechaniken und Inhalte anzuknüpfen, weshalb das Team bereits an den nächsten spannenden Erweiterungen des Features arbeitet. Auf die Burgherrinnen und -herren von Goodgame Empire kommt also eine glorreiche Zukunft mit den neuen Städten zu. Zunächst gilt es jedoch, zum allerersten Mal eine Residenzstadt für das Große Imperium zu krönen. Der Kampf um die Residenzstadt beginnt heute – wir verfolgen ihn mit Spannung.
