Sir Ulrichs Feldherrentagebuch: Verteidigung & Angriff bei Goodgame Empire

Wer bei Goodgame Empire erfolgreich sein will, muss taktisches Geschick beweisen. Wir haben einen exklusiven Blick in Sir Ulrichs Feldherrentagebuch geworfen und wollen euch diese Tipps natürlich nicht vorenthalten. Erfahrt als Erste, wie ein kluger Herrscher seine Burg am besten raubritterfest macht und wie ihr euren nächsten erfolgreichen Angriff plant.

Der Tag begann ruhig.

Die Holzfäller und Steinmetze gingen heiter ihrer Arbeit nach. Doch plötzlich näherten sich feindliche, bis an die Zähne bewaffnete Truppen meiner Burg! Aber ein erfahrener Stratege lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. “Ulrich, taktisch denken”, sagte ich mir.

Zu den Waffen!

Sofort überprüfe ich die Verteidigung. Meine Mauern müssen reichlich mit starken Kriegern besetzt sein – in der Kaserne rekrutiere ich zur Verstärkung direkt weitere Einheiten. Sobald ich die Zusammensetzung der herannahenden Übeltäter sehen kann, stimme ich die Mischung aus Fern- und Nahkämpfern auf meinen Burgmauern ab, denn ich weiß: zur Verteidigung gegen Fernkampfangreifer eignen sich am besten Fernkampfverteidiger, und gegen Nahkampfangreifer haben Nahkampfverteidiger die besseren Chancen. Weil Werkzeuge auch nicht fehlen dürfen, bringe ich die zahlreichen Feuerpfeile und Pechkessel in Position.

Gemeinsam sind wir stark

Die feindliche Armee ist groß – gut, dass ich in meinen nahegelegenen Außenposten noch Truppen stationiert habe! Ich gebe den Befehl, die Truppen zu meiner Hauptburg zu schicken, um diese bei der Verteidigung zu unterstützen. Ein weiterer Vorteil sind meine starken Verbündeten. Ich kontaktiere meine Allianz und erbitte Verstärkung, worauf sie mir zügig ihre Truppen zur Hilfe schicken.

Schnell eile ich zu meinem Burgvogt und weise ihm die passende Ausrüstung und Waffen zu, um an der Spitze meiner tapferen Soldaten die Verteidigung aufrechtzuerhalten. Meine Schützen und Schwertkämpfer stehen Seite an Seite mit den verbündeten Truppen. Die Pechkessel stehen bereit, das Burgtor ist gesichert, der Burgvogt ausgerüstet.

Nur noch eine Minute – bereit machen, Männer!

Das Gefecht ist von kurzer Dauer, und als ich den Kampfbericht vor mir sehe, recke ich eine Faust in die Höhe – wir waren siegreich! Der Feind wurde in die Flucht geschlagen. Nun werden die Verwundeten im Lazarett verarztet und in der Kaserne neue Soldaten rekrutiert. Dieser Angriff soll nicht ohne Antwort bleiben: Ich befehle meinen Truppen, sich für den Gegenschlag bereitzumachen.

Wissen ist Macht

Um die Burg des Widersachers auszuspähen, sende ich meine Spione aus. Dabei ist Vorsicht geboten: je mehr geschickt werden, desto genauer sind die Informationen aber umso leichter können sie auch entdeckt werden. Glücklicherweise erwische ich genau die richtige Balance und alsbald halte ich den Spionagebericht in Händen: 60 Verteidigungseinheiten und 25 Verteidigungswerkzeuge. Diese schwache Verteidigung macht es mir leicht, die passende Angriffsstrategie zu entwickeln.

Fernkampfverteidiger besiege ich am besten mit Nahkampfangreifern, Nahkampfverteidiger mit Fernkampfangreifern. Eifrig werden in der Belagerungswerkstatt die letzten Angriffswerkzeuge gebaut, um die Mauern und Tore des Gegners zu überwinden. Damit meine Truppen einen starken Anführer an der Spitze haben, gebe ich meinem fähigsten Feldherren mit einem legendären Helm die bestmögliche Ausrüstung.

Nichts dem Zufall überlassen

Als gewiefter Taktiker muss ich weiter denken, denn alle Eventualitäten müssen in der Angriffsplanung berücksichtigt werden. Sorgfältig prüfe ich den Diplomatiestatus meines Feindes. Er befindet sich in keiner Allianz – exzellent! So muss ich mich nicht darum sorgen, ob Verstärkung von seinen Verbündeten eintreffen könnte. Zuletzt schicke ich noch Spione zu seinen Außenposten, um die dortige Lage in Erfahrung zu bringen. Nur wenige Einheiten sind dort stationiert, von denen keine große Gefahr ausgeht.

Attacke!

Da stehen sie nun, meine stärksten und tapfersten Krieger, an ihrer Spitze der Feldherr in legendärer Rüstung. Die Rammböcke und Belagerungstürme sind in der richtigen Position, um die feindliche Burg in die Knie zu zwingen. Jede Einheit weise ich entweder einer Flanke oder der Front zu, dann gebe ich das Signal zum Angriff. Schon kurz nach der Ankunft kann ich die Burg brennen sehen und das bedeutet: Sieg!

Es ist geschafft, der Widersacher wurde besiegt, der Angriff vergolten. An diesem Tag feiern wir ein großes Fest im Wirtshaus, so reich ist die Beute. Doch langes Ausruhen gibt es im großen Imperium nicht – denn nach dem Feldzug ist vor dem Feldzug!