Goodgame Studios zeigt seine weibliche Seite

Die Welt der Video- oder Onlinespiele gehört nur den Männern? Meiner Meinung nach ist diese Ansicht überholt und gehört eher in die Kategorie “Mythos”.
Denn wirft man einen Blick auf die Branche, so stellt man fest, dass immer mehr Frauen hier arbeiten und – wie bei GGS – voll integriert sind. Wer diese Frauen sind? Eine ist zum Beispiel Fabiana, die in der Abteilung Art bei GGS arbeitet: „Ich war die erste Frau im Team, die einzige Frau in einem Team mit 12 Männern. Ich muss zugeben, dass ich anfangs ein bisschen eingeschüchtert war. Aber ich habe schnell kapiert, dass meine Sorgen unbegründet sind.“ Mitarbeiterinnen bei GGS integrierten sich dank der entspannten Atmosphäre schnell im Unternehmen.

“Um ehrlich zu sein habe ich mich nie gefragt, was es bedeutet, eine Frau hier bei GGS zu sein“, erklärt Dilyana, Human Ressources, „Wir Frauen sind inzwischen so integriert, dass es gar nicht mehr auffällt, dass hier weniger Frauen als Männer arbeiten.“
„Die Arbeit in der Gamesbranche habe ich mir ausgesucht, weil der zickige Frauenanteil in dieser Branche sehr klein ist”, sagt Alina, Project Managerin. “Die Menschen sind sehr entspannt und deshalb ist es ein sehr angenehmes Arbeitsklima. Eigentlich spüre ich sonst keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, wenn es um die Arbeit geht.“

Bettina, Head of Community Management: „Als weibliche Abteilungsleiterin – und überdies erst seit drei Monaten im Unternehmen Goodgame Studios – empfinde ich nahezu keinerlei geschlechtsspezifische Unterschiede im Umgang mit den Kollegen. Natürlich kommunizieren Männer und Frauen leicht unterschiedlich, aber wenn man sich darauf einlässt, kann man die daraus resultierenden Synergien optimal nutzen – gerade, wenn es um Social Games geht. Noch immer sind es nämlich gerade die als sozial angesehenen und hoch kommunikativen Berufsbilder, in welchen ein hoher Frauenanteil zu finden ist, wie eben auch im Community Management. Leider ist die Games Branche generell noch sehr männerdominiert – was man ja auch an unserer Führungsriege sieht ;o). Trotzdem habe ich meine Entscheidung für diese Branche nie bereut.”
„Als Frau fühle ich mich bei GGS sehr wohl”, meint Catharina, auch Project Managerin. “Ich habe nie das Gefühl gehabt, dass Frauen hier anders als Männer behandelt werden oder in irgendeiner Form benachteiligt sind, wie es vielleicht manch einer in der Social Games-Branche vermuten mag. Toll wäre es natürlich, wenn bei uns der Anteil an Frauen in den technischen Bereichen wie z. B. Java, PHP und Flash ansteigt. Aber gerade in der Programmierung gibt es nunmal weniger weibliche Bewerber. Sehr gut finde ich daher, dass wir als Firma beim Girls’ Day teilnehmen, bei dem Mädchen Berufe in der Technik kennenlernen und einen Tag lang hineinschnuppern können.”
Der Anteil der Frauen liegt bei GGS bei 30%, und sie sind in allen Sektoren vertreten: Die Mehrheit von ihnen arbeitet in den Bereichen Marketing und Human Ressources, aber sie sind auch in den Bereichen Analyse, Qualitätssicherung, Art und Grafik-Design vertreten.
Frauen sind also eindeutig in der Games Branche angekommen. Und nicht nur das. Viele Frauen bei GGS haben sogar beim Fußballturnier der Firma teilgenommen und mit ihren männlichen Kollegen auf dem Platz die Firma repräsentiert.

Valeria (Junior Country Managerin Italien)