Java und Flash gehen baden

Damit unsere Mitarbeiter sich auch außerhalb der Arbeit besser kennenlernen und gerade unsere vielen neuen Kollegen sich schnell heimisch fühlen, steht allen unseren Teams jedes Quartal ein Budget für gemeinsame Aktivitäten zur Verfügung. Unsere Java- und Flash-Entwickler haben ihr Geld diesen Monat zusammengelegt und in eine feucht-fröhliche Kanutour investiert. Am 6. Juli traf sich die gesamte Schar am Hauptbahnhof, um von dort gemeinsam Richtung Jesteburg zu starten, gut 30 Kilometer südlich von Hamburg. Am dortigen Viadukt wurden die Kanus geentert. Jan aus dem Java-Team achtete darauf, dass alle heil in ihre jeweiligen Kanus stiegen, bis ihm zu Schluss auffiel, dass seine 2-Mann-pro-Kanu-Taktik nicht aufging, und er allein fahren musste. Doch mutig wie er ist, meisterte er die Tour auch im Alleingang. Dank seines sportlichen Einsatzes überholte er alle Kollegen und schoss ein paar lustige Fotos von den Fahrkünsten der anderen. Einige schafften es tatsächlich, jedes Gebüsch, das ins Wasser ragte, mitzunehmen:
Chapeau, Jungs!

Nach einigen Kilometern Übungsstrecke wartete am Bendestorfer Wehr eine kleine aber tückische Stromschnelle auf die Teams, die vier Kanus kentern ließ und acht Kanuten zu einem unfreiwilligen Bad verhalf. Zwei weitere wählten die Variante “Augen zu und mit dem Rücken zuerst durch”. Nachdem dieses Hindernis ohne nennenswerte Blessuren überwunden war, paddelten Java und Flash dem Ziel entgegen, einem “komischen Pfadfinderlager mitten im Wald”, laut Dirk, unserem Lead Flash-Entwickler. Dort sollten eigentlich schon Getränke und Grillgut auf die sportlichen Programmierer warten. Leider hatten die Paddler den Hochgeschwindigkeits-Modus eingeschaltet und kamen vor der Verpflegungseinheit am Grillplatz an. Zwei Kanus schossen sogar über das Ziel hinaus und fuhren am Pfadfinderlager vorbei. Ihnen blieb nichts anderes übrig, als gegen die Strömung zurückzupaddeln. Dann waren endlich alle beisammen und der Grill konnte angeworfen werden. Die Getränke wurden im “Spezial-Kühler” kalt gehalten und schmeckten so noch bis spät in den Abend.